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Freitag, 11. Januar 2008

Textsammlung

Träume

Wenn mich sanft und lieblich die Träume umfangen,
wenn Sterne leise lachen und mich bei den Händen nehmen,
wenn alles in mir ruhig und andächtig wird,
kann ich mich einlassen auf mich
und ganz ich selber sein.

Der Blick wird trüb, die Wirklichkeit entschwindet,
die Seele breitet ihre Schwingen aus
und fliegt.

Fliegt hinauf zu den Sternen,umkreist den Mond,
fliegt über Meere, Wälder, kommt unbeschadet
durch die tiefsten Täler der Sehnsucht
um lachend nach rasantem Flug
neben mir in meinen Kissen Platz zu nehmen.

Sie streichelt mein Gesicht, kitzelt meinen Bauch
Lässt mich lachen, einfach glücklich sein.
Sie steigen auf an die Zimmerdecke,
schillern dort in den schönsten Farben des Regenbogens
um dort zu zerspringen und wie kleine bunte Schneeflocken
zurück zur Erde zu fallen.

Und dann....

Wenn liebliche Stimmen mich umringen
Von Sehnsucht und Liebe mir singen,
dann wird auch Trauer in mir wach.

Denn am Ende der Nacht fliegen meine Träume
hinaus in den aufgehenden Tag.
Nichts hält sie auf, sie weichen meinen
flehenden Händen aus.
Flüsternd, mahnend, zischelnd ziehen sie sich zurück.

Ich träumte.....ich wünschte.......
Träume........
Ich habe Angst sie kehren nie zu mir zurück.

(c) frauenzimmer.twoday.net

weihnachtliches

Verfasst am 14.12.2004 12:38:20 Uhr

Von drauß´vom Walde komm ich her,
ich muß Euch sagen, mich gruselt es sehr!
Allüberall in der Vorgärten Ecken,
sieht man leuchtende Nikoläuse stecken.
Hell erleuchtet jedes Fenster und ein jedes Haus
und im E-Werk krachen die Sicherungen raus.
Rund um die Häuser ranken sich Plastiktannengirlanden,
die sich zu Hauf noch auf dem Speicher befanden.
Im Dekowahn macht Nachbar´s Neid sich Luft
und darüber wabert künstlicher Fichtenduft.
Und vor dem Supermarkt und in jeder Chausee,
triffst du, HO-HO-HO, auf die Nikoläuse Armee.
Durch die Kaufhausgassen sieht man hektische Menschen hasten,
hysterische Verkäuferinnen an Kassen ausrasten.
Aus Lautsprechern singt göttlich ein ewiger Chor,
und das seit September,
da sach ich nur boah!!
Ich krisch Agressionen und in mir ruft´s aufrührerisch....
Weihnachten? So?
Nä! Nit mit misch!
(c)Frauenzimmer

Samstag, 24. März 2007

test

Sieh,
sieh mit mir in den Sternenhimmel,
kannst du sehen was ich sehe?
Siehst du das Glitzern der Sterne,
den vollen Mond, umwölkt von dunklen Wolken
und doch so strahlend.

Fühlst du den Wind wie er durch die Bäume streift,
unsere Kleidung umspielt und uns herausfordert ihm zu folgen.
Spürst du das nasse Gras unter unseren bloßen Füßen, umwölkt von sanften Nebelschwaden.

Hörst du das Rauschen der Blätter?
Sanft, beruhigend, flüsternd.
Siehst du was ich sehe?
Spürst du was ich spüre?

Kannst du meine Gedanken hören, die ich zu dir sende? Kannst du meine Worte deuten?
Gesendet zu dir, dem Menschen meiner Träume,
irgendwo dort draußen wartend,
wartend genau wie ich.

Wartend auf den entscheidenden Augenblick
in dem du meine Wege kreuzen wirst.
Erkennen wird in unseren Blicken liegen,
denn verwandte Seelen können nicht
ungesehen aneinander vorbei schreiten
ohne sich zu spüren.

Siehst du?
Hörst du?
Spürst du?

Dann werde ich mich um dich legen
wie ein wärmender seidiger Umhang.
und alles wird gut und richtig sein.

(c)frauenzimmer.twoday.net

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