Textsammlung
Selbsterfüllende Prophezeiung
Über die eigenen Füße zu fallen ist dein Brauch,
dass andere über dich lachen, passiert dir so auch,
dein ganzes Streben ist dein Fall,
wenn du ihn mal schießt, fliegt er tief dein Ball.
Zweisamkeit für dich nur eine Zahl,
fühlst dich immer, als dritte Wahl.
Wie lange schon tust du dir selber leid?,
Alles in dir, klebriger Neid.
Nur an deinem Anlitz nagt der Zahn der Zeit,
ein jeder Virus hält sich ausschließlich für dich bereit.
Du rennst leidenschaftlich offene Türen ein,
diskutierst ganze Nächte mit dir allein.
Ertränkst deine Ängste in rotem Wein,
trittst dir regelmäßig auf den eigenen Leim.
Bist der erste der die Flinte ins Korn schmeißt.
Der Gemeinheiten anderer an sich reißt
Kommst nie voran, drehst dich im Kreis
Wie die Maus die sich ins Schwänzchen beißt.
Immer auf der Stelle, im Dauerlauf
noch bevor du kämpfst, gibst du dich auf,
Verfolgst verzückt deinem Tränenlauf
raffst dich nicht hoch, da stehst du drauf.
Unten sein ist deine Pflicht,
du armer, kleiner, kranker Wicht.
Immer unter den Scheffel mit deinem Licht,
Anerkennung duldest du nicht!
Lob und Huldigungen haben keinen Raum.
Du stapelst tief, tiefer geht es kaum.
Deine Emotionen hältst du im Zaum,
Leistungen anderer lassen dich staunen.
Etwas selbst zu bewegen fehlt dir der Mut,
in deinen Augen, kein Funke Glut.
Und weil das so ist, weil keiner was tut
für dich allgemein, füllt dich die Wut.
Doch wer sollte es auch? Ohne Boden dein Fass
Wer mag sich vergiften, mit deinem Hass?
In deinem Leben gibt es keinen Spaß,
wirfst dich dir selbst vor zum Leichen-Fraß.
An deines Tunnels Ende gibt es kein Licht
Dies ist das Ende, der schaurigen Geschicht.
Fazit:
Bedenke: wohin du auch gehst, mit flüchtigem Schritt,
DU nimmst DICH immer selber mit.
(c)frauenzimmer.twoday.net
Über die eigenen Füße zu fallen ist dein Brauch,
dass andere über dich lachen, passiert dir so auch,
dein ganzes Streben ist dein Fall,
wenn du ihn mal schießt, fliegt er tief dein Ball.
Zweisamkeit für dich nur eine Zahl,
fühlst dich immer, als dritte Wahl.
Wie lange schon tust du dir selber leid?,
Alles in dir, klebriger Neid.
Nur an deinem Anlitz nagt der Zahn der Zeit,
ein jeder Virus hält sich ausschließlich für dich bereit.
Du rennst leidenschaftlich offene Türen ein,
diskutierst ganze Nächte mit dir allein.
Ertränkst deine Ängste in rotem Wein,
trittst dir regelmäßig auf den eigenen Leim.
Bist der erste der die Flinte ins Korn schmeißt.
Der Gemeinheiten anderer an sich reißt
Kommst nie voran, drehst dich im Kreis
Wie die Maus die sich ins Schwänzchen beißt.
Immer auf der Stelle, im Dauerlauf
noch bevor du kämpfst, gibst du dich auf,
Verfolgst verzückt deinem Tränenlauf
raffst dich nicht hoch, da stehst du drauf.
Unten sein ist deine Pflicht,
du armer, kleiner, kranker Wicht.
Immer unter den Scheffel mit deinem Licht,
Anerkennung duldest du nicht!
Lob und Huldigungen haben keinen Raum.
Du stapelst tief, tiefer geht es kaum.
Deine Emotionen hältst du im Zaum,
Leistungen anderer lassen dich staunen.
Etwas selbst zu bewegen fehlt dir der Mut,
in deinen Augen, kein Funke Glut.
Und weil das so ist, weil keiner was tut
für dich allgemein, füllt dich die Wut.
Doch wer sollte es auch? Ohne Boden dein Fass
Wer mag sich vergiften, mit deinem Hass?
In deinem Leben gibt es keinen Spaß,
wirfst dich dir selbst vor zum Leichen-Fraß.
An deines Tunnels Ende gibt es kein Licht
Dies ist das Ende, der schaurigen Geschicht.
Fazit:
Bedenke: wohin du auch gehst, mit flüchtigem Schritt,
DU nimmst DICH immer selber mit.
(c)frauenzimmer.twoday.net
Frauenzimmer - 31. Aug, 07:57
selbsterkenntnis